architekturbüro  schlamp

Projekt

„Wohnen für Auszubildende und Studierende“ an der Weningstraße, Ingolstadt

 

 

Allgemeines:

Das zu überplanende Areal liegt an der Weningstraße direkt an der Südlichen Ringstraße (Flurnummern 5284/1, 3 und 4).

Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt mbH hat das Gelände letztes Jahr erworben und das dort stehende sogenannte KIM-Haus (jetzt Greenhouse) bereits in ein Wohnheim für Auszubildende umgewandelt.

Das Nebengebäude mit der Turnhalle im westlichen Anschluß an das KIM-Haus wird in Kürze abgebrochen.

Auch die Garagen im westlichen Teil des Grundstücks werden aufgelassen.

Im hinteren Bereich des Grundstücks steht das sogenannte Tilly-Heim, das für die nächsten 5 Jahre als Wohnheim für Asylsuchende fungiert. Danach soll es abgebrochen werden.

 

 

Aufgabe:

Für die so entstehende Restfläche soll eine städtebauliche Planung für weitere Appartements für Auszubildende und Studierende erstellt werden. Die Verwaltung der Wohneinheiten soll von der Kolping-Akademie Ingolstadt übernommen werden.

Zielgruppe sind Auszubildende und Studierende ab ca. 16 Jahren.

 

 

Raumprogramm:

- ca. 190 Wohneinheiten mit eigener Naßzelle in Gruppen mit jeweils zugeordnetem Wohn- und Kochraum in sinnvollen Einheiten, 75% Einzelzimmer (ca. 20m2) und 25% Doppelzimmer (ca. 25m2)

-  Sozial- und Aufenthaltsräume für die Bewohner (Partyraum, Kicker)

-  Empfang

-  Büro-, Neben- und Lagerräume für die Verwaltung

-  Hausmeisterraum mit Dusche und WC

-  Tiefgarage, Stellplatzschlüssel 0,5

 

Weitere Vorgaben:

Das Gebäude ist barrierefrei nach DIN 18040 Teil2 zu erreichten, es sind 5 rollstuhlgerechte Wohneinheiten einzuplanen.

Die GFZ von 1,2 ist einzuhalten, wobei sie sich im östlichen Bereich zur Nachbarbebauung auf (1,0 reduzieren soll.

Ablauf:

Am (13.3.2015) soll ein erstes Treffen zwischen den beteiligten Planern (Büro Beyer&Dier, Büro Brand, Büro Schlamp), Frau Rasche vom Stadtplanungsamt sowie dem Bauherrn in dessen Räumlichkeiten stattfinden.

In mehreren Arbeitsschritten, sowohl zwischen den Planern als auch mit dem Bauherrn, soll dann bis Ende April 2015 ein städtebaulicher Entwurf erstellt und das Bauvorhaben unter den Planern aufgeteilt werden.